Willi Fleddermann

Bühnenautor, Text & Musik, Fotografie



Liedtexte und Musik

Diese Seite befindet sich noch im Aufbau. Bald wird es hier weitere Inhalte geben, zwei erste Kostproben:

Das Spiel im Labyrinth

Stell’ dir vor, heut’ ist Jahrmarkt,
und wir stehn staunend vorm Labyrinth,
schaun in Allerweltsgesichter -
ruhelos und blind ...

Das Spiel im Labyrinth,
das wieder neu beginnt.
Ein Lächeln nach Maß,
Gefühl hinter Glas.
Und stumm die Frage,
wo wir uns begegnet sind.

Über mir in den Gängen
schwebt noch dein Bild, im Spiegel gebannt.
Du willst Freiheit wiederfinden,
mir fehlt deine Hand.
Irgendwo in der Nähe
bist du der Sonnenstrahl, den ich spür'.
Laß uns miteinander reden,
sei auch du dafür!

Frühling an der Seine

Grüß’ mir die Nacht von Paris ...
Leise Schritte im Kies
hört man drunten, am Ufer der Seine.
Von den Dächern der Mond
steigt hinab, wie gewohnt,
um im funkelnden Flussbett zu stehn.

Ringsumher zartes Blüh’n,
und es duftet nach Grün –
wir haben den Frühling gesehn!
Ein Walzer erklingt,
der die Liebe besingt.
Das ist der Frühling an der Seine!

Die schönsten Sterne der Nacht
hat der Mond mitgebracht,
und er tanzt einen Walzer, Cherie!
Bin am Ufer mit dir ...
Plötzlich tanzen auch wir,
und wir küssen uns so wie noch nie.

Uns umfängt zartes Blüh’n,
und es duftet nach Grün,
die Zeit bleibt auf einmal stehn.
Wir träumen uns ein
auf ein Leben zu Zwei’n ...
Das ist der Frühling an der Seine!